Nachhaltigkeit selbst umsetzen

Die Wärmepumpe kann jetzt nachhaltig in der Schule eingesetzt werden: Dr. Karsten Rudolf (ganz links), Leiter Bildungs- und Forschungsprojekte bei Provadis, und Georg Dinca (hintere Reihe ganz rechts) von Provadis übergaben sie an Saskia Groh, verantwortliche MINT-Lehrerin (Zweite von links), sowie Schülerinnen und Schüler der Josephine-Baker-Schule.

Schülerinnen und Schüler der Josephine-Baker-Gesamtschule in Frankfurt erarbeiten sich mit ihrem eigenen Wärmepumpenmodell Wissen zu Energiewende und Industrie 

Damit die nachhaltige Transformation in Deutschland gelingen kann, werden viele Fachkräfte benötigt, die sie umsetzen können. Ebenso wichtig ist es, dass man Grundprinzipien technischer Hintergründe beispielsweise zur Energiewende versteht. 

Mit dem Projekt „Zukunftsenergien“ bringt das Bildungsunternehmen Provadis Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 8 bis 10 das Thema Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit relevanten Berufen der Industrie näher. Die Jugendlichen erstellen aufgeteilt in Teams der vier Berufsfelder Mechanik, Elektrotechnik, IT und Logistik ein eigenes Wärmepumpenmodell.

Das sagen die Teilnehmenden:

„Ich finde es gut, dass Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, bei diesem Projekt etwas über Erneuerbare Energien zu lernen“, sagt Lena van Alst. Die 13-jährige Schülerin der Josephine-Baker-Gesamtschule hat sich für die Logistikgruppe entschieden. „Gemeinsam haben wir einen Schrank für den Transport der Wärmepumpe in unsere Schule gebaut. Das hat viel Spaß gemacht“, erklärt sie. „Ich habe viel dazugelernt, vor allem, dass es aufwendiger ist als gedacht. Wir mussten einiges berechnen und jeden nächsten Schritt genau planen.“ Später im Bereich Logistik zu arbeiten, könnte sich Lena durchaus vorstellen. 

Auch die Zwillinge Kai und Kou Tjie fanden das Wärmepumpenprojekt spannend. In der IT-Gruppe konnten sie zum ersten Mal Erfahrungen beim Programmieren sammeln. „Wir haben selbst die Codes bestimmt, um zum Beispiel ein LED-Licht zum Leuchten zu bringen“, erklärt Kai. „Am Ende zu sehen, was man selbst gemacht hat, fand ich besonders gut.“

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