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MINT im Alltag erleben mit Girls4MINT bei Procter&Gamble in Groß-Gerau

Wie viel MINT steckt eigentlich in der Zahnpasta?

Dieser und weiteren Fragen konnten 16 Schülerinnen bei der aktuellen Runde der Girls4MINT bei unserem Partnerunternehmen Procter&Gamble in Groß-Gerau auf die Spur gehen. 
Neben dem klassischen Mint-Aroma stecken nämlich auch ganz viele MINT-Berufe hinter der Produktion von Alltagsprodukten wie Zahnpasta.

Bei den Praxistagen am Standort Groß-Gerau konnten unsere MINT-Girls vergangene Woche genau jene Berufsgruppen näher kennenlernen, die bei der Produktion involviert sind. Unterstützt von ganz viel Azubi-Power und angeleitet von Ausbildungsleiter Oliver Vatter erhielt die Gruppe von 16 Mädels aus der Mittelpunktschule Trebur, der Martin-Buber-Schule Groß-Gerau, der Stadtteilschule Arheilgen und der Erich-Kästner-Schule in Darmstadt, vom Neuen Gymnasium Rüsselsheim sowie der Johannes-Gutenberg-Schule Gernsheim einen Blick hinter die Kulissen der Produktion. Gleichzeitig konnten sie inr Handwerklich-technisches Geschick bei den Praxisprojekten in Labor und Ausbildungswerkstatt des Unternehmens erproben.

Die Schülerinnen konnten in verschiedenen kleinen Projekten selbst ihr handwerkliches Geschick ausprobieren. So fertigten sie beispielsweise einen Elektromotor und lernten, wie und warum ein Motor funktioniert. Im Bereich Metalltechnik bauten sie einen Klebebandabroller. Die Teilnehmerinnen machten dabei erste Erfahrungen mit vielen verschiedenen Techniken - vom Sägen des Aluminiumblechs, dem Bohren und Feilen, dem Schneiden von Gewinden und Drehen an der Drehbank bis zur Endmontage mit Schrauben inklusive der Demonstration einer CNC-Fräse.

Spannend war auch der Workshop zum Thema IT, bei dem es dieses Mal um den Aufbau eines Servers und Netzwerktechnik mit Raspberry Pis ging. Und nicht zuletzt kam auch die Zahnpasta selbst als Analyseobjekt zum Einsatz: Im Labor konnten die MINTies hier die tägliche Analytik live mit begleiten und verschiedene Produkte auf z.B. pH-Wert, Fluoridgehalt und Dichte untersuchen, bevor sie beim sensorischen Test dann feststellen konnten, ob man wirklich "MINT" in der Zahnpasta schmeckt.

Die 13-jährige Sophie Schaub von der Mittelpunktschule in Trebur hat sich zu den Praxistagen von Girls4MINT angemeldet, weil sie noch nicht weiß, was sie nach der Schule machen möchte. „Ich wollte schauen, ob ich hier einen Beruf kennenlerne, den ich gut finde“, sagt sie. Die Metallarbeiten, der Umgang mit den Maschinen und die Analysen im Labor haben ihr sehr gefallen. „Ich überlege jetzt, mal ein Praktikum in diesem Bereich zu machen“, ergänzt Sophie. Auch ihre 14-jährige Mitschülerin Defne Kavak wollte sich mithilfe von Girls4MINT beruflich orientieren. „Am besten haben mir die handwerklichen Arbeiten gefallen, weil man am Ende etwas Fertiges in den Händen halten kann“, sagt Defne. Nach diesen Erfahrungen könnte sie sich vorstellen, später einen Handwerksberuf auszuüben und dabei die eigene Kreativität zu entfalten.

In einem Feedback-Gespräch in der Schule bekamen die Schülerinnen eine persönliche Rückmeldung zu ihren individuellen Kompetenzen im Bereich MINT und konnten sich mit dem Projektteam vertieft über ihre persönlichen beruflichen Interessen austauschen. Eine Abschlussveranstaltung mit den Teilnehmerinnen, ihren Eltern sowie der Agentur für Arbeit rundete das Berufsorientierungsprojekt ab. Am Ende erhielten die Schülerinnen ein Zertifikat über ihre Teilnahme.

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